Smart-Home Systeme halten aufgrund ihrer steigendenden Funktionalität und vielen neuen kompatiblen Elementen immer häufiger Einzug in deutsche Haushalte. Bei der Planung und Umsetzung einer intelligenten Haus-Steuerung unterstützt die Netcommunity GmbH gern. Hier zeigen wir wichtige Aspekte wie die Kompatibilität, die verfügbaren Funkstandards oder primären Einsatzzweck drei beliebter Systeme. Auf diese Weise lassen sich die eigenen vier Wände effektiv mit einem Smart Home ausstatten, das den Alltag erleichtert.
Smart-Home Systeme werden von renommierten Herstellern wie Bosch, Amazon, Telekom, homee oder Rademacher angeboten, die auf eine hohe Benutzerfreundlichkeit und individuelle Anpassungsmöglichkeiten setzen. Benutzer haben dabei die Wahl zwischen offenen und geschlossenen Systemen, was die Zahl der kompatiblen Geräte bestimmt. Wichtig nach der Auswahl eines Systems ist die Einrichtung und Erweiterung, worauf wir für Euch in unserem Artikel eingehen.
Wir zeigen hier drei offene Systeme: Zur Einrichtung eines Smart-Home-System zuhause benötig man zuerst einen HUB, über diesen und eine zugehörige App werden weitere kompatible Geräte eingebunden.
Bei Alexa handelt es sich um den Sprachassistenten von Amazon, der über ein Alexa-fähiges Gerät wie den Echo Lautsprecher zum Einsatz kommt. Das System lässt sich durch die umfangreiche Kompatibilität umfangreich erweitern. Neben einem Echo-Gerät ist eine konstante WLAN-Verbindung für die Nutzung notwendig.
Boch gehört zu den beliebtesten Smart-Home Systemen, die Nutzung findet über den Hub des Bosch Smart Home Controller statt. Die Einrichtung läuft komplett über die App des Herstellers ab, bis zu 100 kompatible Geräte können über das 868 MHz-Funkprotokoll oder 2.4-GHz-WLAN Verbindung integriert werden. Zu den Geräten gehören beispielsweise ein intelligentes Heizkörperthermostat oder Video-Türklingeln.
Das Magenta SmartHome wird über von der Telekom angeboten und umfasst die grundlegende Zentrale, die sich aufgrund des offenen Systems mit Geräten unterschiedlichster Hersteller verbinden kann. Über die Automatisierung liegt der Fokus des Magenta SmartHomes auf individuell konfigurierbaren Routinen über die App, wofür keine weiteren Vorkenntnisse notwendig sind.
Essentiell für die Nutzung Eures Smart-Home Systems ist selbstverständlich die Einrichtung. Sie läuft im Grunde immer auf die gleiche Weise ab. Vor dem Kauf eines Systems muss nur darauf geachtet werden, ob es sich um ein geschlossenes oder offenes System handelt und welcher Funkstandard für die Kommunikation mit der Steuerzentrale notwendig ist.
Zu Beginn werden die Geräte des Systems an den gewünschten Orten aufgestellt und an den Strom angeschlossen. Werden die Geräte zum ersten Mal eingeschaltet, ist häufig eine Installation der App notwendig, die als primäre Steuer- und Konnektivitätszentrale fungiert. Über die App können anschließend Geräte hinzugefügt werden, die über denselben Funkstandard verfügen.
Wurden die Geräte hinzugefügt, können Sprachbefehle aufgenommen, Routinen und Benutzerprofile erstellt werden. Dafür sind keine technischen Kenntnisse notwendig. Ausschließlich die App wird dafür benötigt, was die Anwendung und Konfiguration des Smart-Home Systems ungemein erleichtert.
Nach der Einrichtung der Smart-Home Zentrale ist es möglich, sie beliebig zu erweitern, solange es sich um ein offenes System handelt. Offene Systeme lassen sich nach Belieben mit weiteren Geräten ausstatten, die über denselben Funkstandard wie beispielswiese WLAN, Zigbee oder Bluetooth. Über die Konnektivität ist eine unkomplizierte Verbindung möglich, über die sich der Funktionsumfang des intelligenten Zuhauses erweitern lässt. Über die letzten Jahre hat sich das Angebot an geeigneten Geräten extensiv erweitert, was an der folgenden Liste zu erkennen ist:
Falls Ihr Euch für Alexa als Smart-Home Zentrale entschieden habt, solltet Ihr nach Alexa-kompatiblen Geräten Ausschau halten. Sie können über die Aktivierung spezieller Skills, die Ihr über die Alexa-App findet, mit dem Sprachassistenten von Amazon verwendet werden, obwohl sie von einem anderen Hersteller stammen. Bei anderen Systemen sollte vorher über die Produktbeschreibung gecheckt werden, welche Funkstandards zum Einsatz kommen oder bestimmte Gerätereihen anderer Marken kompatibel sind. Dadurch lassen sich böse Überraschungen beim Verbindungsaufbau vermeiden.
Autor: Mario Förster
Bilder: Amazon Geräte u. Bosch Smart Home, Herstellerbilder